delta(x) * delta(p) >= h/(4*pi) Diese Relation sagt - einfach gesagt - aus, dass man Ort (x) und Impuls (p) eines Teilchens nie beides genau messen kann. Wenn eines genau bestimmt ist, geht das andere verloren. Warum das so ist, geht auch über meinen Noch-Schul-Horizont hinaus. :|
hm, ist wohl einfach so: Kannst genauso gut fragen wieso Wasser - ein Stoff der sich aus zwei Gasen zusammensetzt - flüssig ist (bei grob 0° bis 100°C)
MFG NEONavras
"Sei du selbst die Veränderung, die du dir wünschst für diese Welt."
Zitat von Anrufbeantworterdelta(x) * delta(p) >= h/(4*pi) Diese Relation sagt - einfach gesagt - aus, dass man Ort (x) und Impuls (p) eines Teilchens nie beides genau messen kann.
Liegt im Grunde daran, dass man, sobald man etwas messen will, eine andere Begebenheit verändert.
Beispiel:
Du bestimmst den Ort eines Teilchens, indem du es durch eine Lichtschranke fliegen lässt (ähnlich dem Doppelspalt-Experiment). Die Lichtschranke verändert aber Energien in dem Bereich, wo sie sich befindet.
Durch die Veränderte Energie in dem Punkt, in welchem du den Ort bestimmt, ist dort nicht der korrekte Impuls messbar (das müsste woanders stattfinden).
Werner Heisenberg hat somit drei Aussagen in seiner Unschärferelation gemacht:
1. Es ist nicht möglich, ein Quantenobjekt in einem Zustand zu präparieren, bei dem der Ort und der Impuls beliebig genau messbar sind. Diese Unschärfe lässt sich als unmittelbare Konsequenz der Wellennatur der Materie („Welle-Teilchen-Dualismus“) in der Quantenphysik interpretieren. 2. Es ist nicht möglich, den Ort und den Impuls eines Quantenobjektes gleichzeitig exakt zu messen. 3. Die Messung der Position eines Quantenobjektes ist zwangsläufig mit einer Störung seines Impulses verbunden, und umgekehrt.
Zitat von NeoNavrashm, ist wohl einfach so: Kannst genauso gut fragen wieso Wasser - ein Stoff der sich aus zwei Gasen zusammensetzt - flüssig ist (bei grob 0° bis 100°C)
Liegt an den Intermolekularen Bindungskräften ;) Z.b. bilden sich zwischen mehreren Wasser-Molekülen Wasserstoffbrücken aus, wodurch diese in ihrer Bewegungsfreiheit eingeschränkt sind und der Stoff bei Standardbedingungen flüssig wird. Dann gibts noch Dipol-Dipol Kräfte und so weiter. Erst wenn die zugeführte Energie (in Form von hoher Temperatur) die Intermolekularen Kräfte übersteigt, wird der Stoff gasförmig.
Das is das was ich noch ausm ersten Semester im Kopf hab., also komm mir jetzt aber bitte nich mit nem Wikipedia Artikel wo das genauer drinsteht^^
Zitat von Anrufbeantworterdelta(x) * delta(p) >= h/(4*pi) Diese Relation sagt - einfach gesagt - aus, dass man Ort (x) und Impuls (p) eines Teilchens nie beides genau messen kann.
Liegt im Grunde daran, dass man, sobald man etwas messen will, eine andere Begebenheit verändert.
Beispiel:
Du bestimmst den Ort eines Teilchens, indem du es durch eine Lichtschranke fliegen lässt (ähnlich dem Doppelspalt-Experiment). Die Lichtschranke verändert aber Energien in dem Bereich, wo sie sich befindet.
Durch die Veränderte Energie in dem Punkt, in welchem du den Ort bestimmt, ist dort nicht der korrekte Impuls messbar (das müsste woanders stattfinden).
Werner Heisenberg hat somit drei Aussagen in seiner Unschärferelation gemacht:
1. Es ist nicht möglich, ein Quantenobjekt in einem Zustand zu präparieren, bei dem der Ort und der Impuls beliebig genau messbar sind. Diese Unschärfe lässt sich als unmittelbare Konsequenz der Wellennatur der Materie („Welle-Teilchen-Dualismus“) in der Quantenphysik interpretieren. 2. Es ist nicht möglich, den Ort und den Impuls eines Quantenobjektes gleichzeitig exakt zu messen. 3. Die Messung der Position eines Quantenobjektes ist zwangsläufig mit einer Störung seines Impulses verbunden, und umgekehrt.
Bleibt immer noch die Frage, ob es nicht möglich sein kann eine Messapperatur zu bauen/erstellen, die nicht auf den Impuls des Teilchens einwirkt. Offensichtlich nicht, und genau das ist das Interessante dabei. Physik ist eben doch keine Mathematik.
Zitat von AnrufbeantworterBleibt immer noch die Frage, ob es nicht möglich sein kann eine Messapperatur zu bauen/erstellen, die nicht auf den Impuls des Teilchens einwirkt. Offensichtlich nicht, und genau das ist das Interessante dabei. Physik ist eben doch keine Mathematik.
Jo, genau da liegt das Problem. Ich denke auch, dass es nicht möglich ist. Eventuell irgendwann mit einer Kamera, die so schnell aufnimmt, um ein Quantenobjekt zu erfassen. Bis die Technik soweit wäre, ist die Menschheit vermutlich schon weg^^
Nid 4 Speed Community
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28.08.2011 15:53 (zuletzt bearbeitet: 28.08.2011 20:53)
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