Stimmt. Aber es gibt auch einen Weg, wie er es noch schneller machen kann. ;) :P

Noch was: Ihr müsst kein Programm schreiben, wie Janis, um die Lösung anzugeben. Auch wenn mir bewusst ist, dass ein PC das schneller kann als jeder Mensch, wollte ich ja nur die niedrigste Anzahl an Versuchen haben, egal wie lange jetzt ein Versuch genau dauert. Also auch einfach eine "Vorgehensweise" reicht mir.

Janis Algorithmus macht nichts anderes, als von vorne bis hinten bei jeder Zahl zu schauen, ob es das richtige Lied ist und bei "Don't stop believing" aufzuhören. Dann könnte es aber, wie gesagt, theoretisch sein, dass das Lied ganz am Ende steht und er braucht 2.097.152 Versuche, um es zu finden.
Das geht, wie gesagt, auch noch besser :)

.... sagen wir mal ich benutz Windows Media Player und bei dem funktioniert sowieso nie irgendwas :P

Schau dir nochmal den ersten Post dieses Rätsels an, da gibts ne Liste und da steht alles drauf, was ich machen kann. Kay?^^

OK, ich lös mal auf. Das ganze ist eigentlich recht simpel. Janis Idee war der richtige Ansatz, aber nicht konsequent genug.

Ich fange an, indem ich für eine Zahl überprüfe, ob es das richtige Lied ist. Anders als Janis, fange ich jedoch nicht ganz vorne an, sondern genau in der Mitte der Zahlen. Dort überprüfe ich dann, ob das gesuchte Lied im Alphabet vor oder nach dem gegebenem Titel ist. Dadurch fällt schonmal die ganze Hälfte der Titel weg, durch nur einen "Versuch".
Also betrachte ich die andere Hälfte (in unserem Fall wird diese wohl die vordere sein, das muss allerdings nicht stimmen). Dort mache ich nun genau das Gleiche nochmal. Ich habe die Anzahl Möglichkeiten also schon auf ein Viertel der Lieder heruntergebracht. Nun, man wiederholt das einfach so lange, bis man am entsprechenden Ziel angelangt ist. In diesem Fall bei Don't stop believin'.
Versuche braucht man dabei höchstens (und es sind wirklich sicher nicht mehr): log(2)2.097.152 = 21. (Das is der Logarithmus zur Basis 2. Das heißt nichts anderes als "zwei hoch wie viel ist 2.097.152). Das ganze ergibt sich einfach daraus, das man jedes mal, wenn man das Prinzip anwendet, das Feld halbiert.
Also -> nach höchstens 21 "Versuchen" hab ich mein Lied wieder. :)

*geht jetzt und hört ein wenig gute Musik*
(nächstes Rätsel weiß ich schon, poste ich vielleicht morgen, wird definitiv leichter)

Dieses Rätsel ist glaub ich ziemlich bekannt. Aber was solls... (es is weihnachtlich :o)

Der Weihnachtsmann gibt seinen 3 Elfen ein Versprechen. Sie sollen sich in einer Reihe aufstellen, so dass der erste keinen anderen Elf, der zweite nur den ersten und der dritte die beiden vor sich sehen kann. Der Weihnachtsmann setzt ihnen nun aus einer Auswahl von 5 Mützen, von denen 2 rot und 3 weiß sind, vollkommen zufällig jeweils eine auf. Die restlichen zwei versteckt er.
Er sagt ihnen, dass sie alle dieses Jahr am 1. Weihnachtsfeiertag frei bekommen, falls nur einer von ihnen seine Mütze richtig benennt. Die Elfen können ihre eigene Mütze natürlich nicht sehen. Auch dürfen sie sich nicht unterhalten oder irgendwie andere Zeichen geben.

Nach einiger Zeit stellt einer der Elfen fest, er hätte eine weiße Mütze auf. Welcher der Elfen war es und wie kann er sich der Farbe seiner Mütze so sicher sein?

mmh... nein.
Dein Ansatz ist falsch. Man rechnet die Wahrscheinlichkeit des zweiten. und des dritten nicht aus, in dem man die beiden Wahrscheinlichkeiten (einmal für den Fall, dass der vordere weiß is, und einmal, dass der vordere rot is) multiplizierst. Darüber kannst du keine Aussage machen.
Außerdem ist sich derjenige Elf, der es weiß, sicher, dass er eine weiße Mütze aufhaut; und muss nicht auf einer Wahrscheinlichkeit basiert raten.
Mein Tipp, das Ganze basiert nicht auf Wahrscheinlichkeitsrechnung. Ach und noch was, man kann davon ausgehen, dass alle den freien Tag unbedingt wollen, also so intelligent wie möglich handeln, um ihn zu erreichen.

Orkz hat es erkannt. Genau so ist es. Der letzte sieht die beiden vor sich. Hätten sie rot, würde er sofort sagen, dass er weiß hat - tut er aber nicht. Da der letzte schweigt, weiß der mittlere, dass entweder er, der erste oder sie beide eine weiße Mütze haben. Hätte der erste eine rote Mütze, würde auch er es sofort sagen, dass es eine weiße trägt - tut er aber auch nicht. Also weiß der erste, dass er eine weiße Mütze haben muss, sonst hätten die anderen beiden längst etwas gesagt. Deshalb vergeht ein bisschen Zeit, bis der vorderste sich sicher sein kann, und dann kann er seine Farbe benennen.

Also, auf zu Runde zwei!

Eine schreckliche Macht hat nun den Weihnachtsmann zum Bösen gekehrt und er holt sich alle seine Elfen, deren Anzahl sich auf n beläuft. Diese stellt er nun wie in der ersten Aufgabe der Reihe nach auf und setzt ihnen allen eine Mütze auf, die wiederum entweder rot oder weiß ist, nur diesmal hat er von beiden Farben unendlich viele Mützen zur Verfügung. Er sagt zu seinen Elfen, dass er nun jeden töten werde, der ihm nicht richtig die Farbe seiner Mütze sagen könne. Jedoch gewährt er den Elfen, bevor er ihnen die Mützen aufsetzt, die Möglichkeit eine Taktik unter sich auszumachen.
Nachdem er ihnen jedoch die Mützen augesetzt hat, dürfen sie nichts mehr sagen, nur noch, wenn sie die Farbe ihrer Mütze raten.

Wie sieht die bestmögliche Taktik aus, die die Elfen verwenden könnten, und wie viele der Elfen würden dabei überleben?
Man kann davon ausgehen, dass die Elfen nur auf das Allgemeinwohl aus sind, und nicht auf ihr eigenes Überleben. Ihr Ziel ist es, so viele wie möglich zu retten...


PS: Ja, die sollte relativ schwer sein, ich bin gespannt :))

Haha, OK. Der Weihnachtsmann ist natürlich viel mächtiger als die Elfen, Orkz. Das heißt sie könnten ihn nie töten. :D
Kreis anordnen und Zeichen geben ist natürlich auch nicht erlaubt, Neo.

Deine zweite Idee ist gut, Neo, allerdings könnten die Elfen dann auch einfach jeder raten und hätten auch eine Überlebens-Chance von 50% (bei einer infinitesimalen Überlegung, also, wenn das n tatsächlich sehr, sehr groß wird).
Während also diese Methode durchaus möglich wäre und dabei auch bei einer endlichen Anzahl n immer sicher die Hälfte der Elfen überleben würde, geht es doch noch besser. ;)

Aber der Ansatz ist sehr gut!